Organ- und Meridianbezüge von Zähnen, Störfeldern und Herden
Schema der Organe und Körperteile, die durch Giftherde in/an/unter den Zähnen/im Kiefer, bedroht sind. Dieses Schema ist 3.000 Jahre alt. Ein Giftherd vergiftet langsam auch das Nachbargebiet. Das nachfolgende Schema ist lediglich eine grobe Orientierungshilfe, die aber oft zur Beziehungsfindung organischer Beschwerden ausreicht.
So „lesen“ Sie Ihr Röntgenbild, so spricht Ihr Zahnarzt von Ihren Zähnen beim bleibenden Gebiss:
Benennung von 1 bis 8; zur Festlegung der Seite und ob oben oder unten liegend wird noch eine 1, 2, 3 oder 4 davor geschrieben:
rechts oben 18 17 16 15 14 13 12 11 |
links oben 21 22 23 24 25 26 27 28 |
rechts unten 48 47 46 45 44 43 42 41 |
links unten 31 32 33 34 35 36 37 38 |
Beispiel:
- 47 = vier-sieben = rechts unten der 7. Zahn, der 2. Mahlzahn
- 12 = eins-zwei = rechts oben der 2. Schneidezahn
Akupunkturmeridiane sind die ältesten Informationswege der Menschen. Die Meridiane ziehen durch den ganzen Körper und haben Beziehungen zu Zähnen bzw. der Zahnpositionen. Liegt ein Störfeld auf einem Meridian, zum Beispiel ein wurzelgefüllter Zahn, eine Wurzelentzündung, eine Zyste, eine Operationsnarbe, so kann der Energiefluss auf diesem Meridian gestört sein.
Diese Störung führt zu Erkrankungen und meridianspezifischen Symptomen. Allergien und chronische Bronchitis, Asthma und Neurodermitis hängen oft mit einer Störung des Lungen- und Dickdarm-Meridianes zusammen (die Zähne 36 bis 46, die auf diesem Meridian liegen, sind meistens die ersten Zähne, die gefüllt oder wurzelbehandelt werden).
Nieren- und Blasenprobleme haben Beziehungen zu den Frontzähnen (Entgiftungsorgane). Leber und Gallenprobleme zu den Eckzähnen. Die Eckzähne werden im Volksmund auch als „Augenzähne“ bezeichnet. Im Meridianverlauf wird deutlich warum.